Kurz- und Langzeittherapie
Kurz- und Langzeittherapien
Kurzzeit- und Langzeittherapien (KZT / LZT) sind antragspflichtig, d.h. ihre Krankenkasse muss die Kostenübernahme genehmigen, erst dann kann die Behandlung beginnen.
Bevor ein Antrag auf Psychotherapie gestellt wird, finden 2-4 probatorische Sizungen (jeweils 50 min) statt. Diese schließen sich an die psychotherapeutische Sprechstunde an und dienen einer sorgfältigen, therapieorientierten Diagnostik. Der Psychotherapeut hat das Ziel, sich ein möglichst genaues Bild von der psychischen Problematik, ihrer Entstehung und Aufrechterhaltung, von der Lebensgeschichte des Patienten, seinen aktuellen Lebensumständen, seinen Beziehungen, Familie, Beruf etc. zu machen, um die Therapie möglichst individuell planen und durchführen zu können.
Außerdem geben die probatorischen Sitzungen Ihnen als Patient die Möglichkeit, uns als Therapeuten und unsere Arbeitsweise kennen zu lernen und zu prüfen, ob Sie sich eine Psychotherapie bei der jeweiligen Therapeutin vorstellen können.
Eine Kurzzeittherapie (KZT) umfasst 2x12, also insgesamt 24 Sitzungen (jeweils 50 min), die nacheinander beantragt werden müssen (KZT1 12 Sitzungen + KZT2 12 Sitzungen). Falls auch über diese Sitzungszahl hinaus Psychotherapie nötig ist, kann die Therapie in eine Langzeittherapie umgewandelt werden.
Eine Langzeittherapie (LZT) als Verhaltenstherapie umfasst maximal 80 Sitzungen (jeweils 50 min). Stellt der Psychotherapeut in Absprache mit dem Patienten einen Antrag auf Langzeittherapie, beauftragt die Krankenkasse einen unabhängigen, fachkundigen Gutachter um diesen Antrag zu prüfen. Dazu muss ein ausführlicher Bericht vorgelegt werden, welchen der Psychotherapeut auf Basis der Ergebnisse der probatorischen Sitzungen und ggf. der erfolgten KZT erstellt. Erst wenn der Gutachter die im Bericht vorgelegte Behandlungsplanung befürwortet und der Krankenkasse die Übernahme der Kosten empfiehlt, spricht die Krankenkasse die Genehmigung aus und übernimmt die Kosten.
Neben Einzelbehandlungen gibt es auch Gruppentherapien, die ebenfalls als Kurz- und Langzeittherapien möglich sind. Häufig wird auch eine Kombination von Einzel- und Gruppensitzungen empfohlen. Welche Form der Psychotherapie für Sie und Ihre Problematik geeignet und erfolgversprechend ist, besprechen wir ausführlich mit Ihnen und gehen dabei selbstverständlich auch auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein.
Kurzzeit- und Langzeittherapien (KZT / LZT) sind antragspflichtig, d.h. ihre Krankenkasse muss die Kostenübernahme genehmigen, erst dann kann die Behandlung beginnen.
Bevor ein Antrag auf Psychotherapie gestellt wird, finden 2-4 probatorische Sizungen (jeweils 50 min) statt. Diese schließen sich an die psychotherapeutische Sprechstunde an und dienen einer sorgfältigen, therapieorientierten Diagnostik. Der Psychotherapeut hat das Ziel, sich ein möglichst genaues Bild von der psychischen Problematik, ihrer Entstehung und Aufrechterhaltung, von der Lebensgeschichte des Patienten, seinen aktuellen Lebensumständen, seinen Beziehungen, Familie, Beruf etc. zu machen, um die Therapie möglichst individuell planen und durchführen zu können.
Außerdem geben die probatorischen Sitzungen Ihnen als Patient die Möglichkeit, uns als Therapeuten und unsere Arbeitsweise kennen zu lernen und zu prüfen, ob Sie sich eine Psychotherapie bei der jeweiligen Therapeutin vorstellen können.
Eine Kurzzeittherapie (KZT) umfasst 2x12, also insgesamt 24 Sitzungen (jeweils 50 min), die nacheinander beantragt werden müssen (KZT1 12 Sitzungen + KZT2 12 Sitzungen). Falls auch über diese Sitzungszahl hinaus Psychotherapie nötig ist, kann die Therapie in eine Langzeittherapie umgewandelt werden.
Eine Langzeittherapie (LZT) als Verhaltenstherapie umfasst maximal 80 Sitzungen (jeweils 50 min). Stellt der Psychotherapeut in Absprache mit dem Patienten einen Antrag auf Langzeittherapie, beauftragt die Krankenkasse einen unabhängigen, fachkundigen Gutachter um diesen Antrag zu prüfen. Dazu muss ein ausführlicher Bericht vorgelegt werden, welchen der Psychotherapeut auf Basis der Ergebnisse der probatorischen Sitzungen und ggf. der erfolgten KZT erstellt. Erst wenn der Gutachter die im Bericht vorgelegte Behandlungsplanung befürwortet und der Krankenkasse die Übernahme der Kosten empfiehlt, spricht die Krankenkasse die Genehmigung aus und übernimmt die Kosten.
Neben Einzelbehandlungen gibt es auch Gruppentherapien, die ebenfalls als Kurz- und Langzeittherapien möglich sind. Häufig wird auch eine Kombination von Einzel- und Gruppensitzungen empfohlen. Welche Form der Psychotherapie für Sie und Ihre Problematik geeignet und erfolgversprechend ist, besprechen wir ausführlich mit Ihnen und gehen dabei selbstverständlich auch auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein.
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